Vorstand

Dr. h.c. Peter Masuch

Erster Vorsitzender
Geboren 1951. Verheiratet, ein Sohn (geb. 1986) und eine Tochter (geb. 1987). Berufliche Tätigkeit: Bis 2016 Präsident des Bundessozialgerichts in Kassel. Mitglied im Bundesvorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Seit 1987 Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Kreisvereinigung Osterholz. Seit 1995 Erster Vorsitzender.

„Mit meiner Mitwirkung bei der Lebenshilfe eröffnet sich die Möglichkeit, Erfahrungen und Kontakte einzubringen. Zugleich entspricht ein solches Engagement meinem Berufsverständnis: Der Richter ist kein „politisches Neutrum“, sondern der umfassenden Verwirklichung der Grund- und sozialen Rechte der Menschen in der Gesellschaft verpflichtet.“

Harold Finke

Zweiter Vorsitzender
Geboren 1951. Verheiratet, ein Sohn (geb. 1988). Ehemaliger Leiter Personal, EDV und Organisation bei der Werkstatt Bremen. Seit 2014 im Ruhestand. Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Kreisvereinigung Osterholz seit 1993.

“Seit 1993 arbeite ich als ehrenamtliches Vorstandsmitglied für die Lebenshilfe Osterholz. Ich möchte weiterhin dazu beitragen, dass die Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft als gleichberechtigt anerkannt werden. Die Inklusion ist in allen Lebensbereichen umzusetzen. Dies gilt auch für den Bereich Wohnen.

Anderen Menschen mit Respekt zu begegnen, unabhängig von ethnischer oder sozialer Herkunft, ist mir sehr wichtig. Ich möchte weiterhin die Geschäftsführung bei grundsätzlichen Fragestellungen, bei der strategischen Personalarbeit und bei organisatorischen Maßnahmen beraten und unterstützen.” 

Wilfried Guttmann

Schatzmeister
Geboren 1953. Verheiratet, ein Sohn (geb. 1978) und eine Tochter (geb. 1982). Berufliche Tätigkeit: Ausbildung zum Bankkaufmann. Von 1989 bis zum Ruhestand 2016 Vorstandsmitglied der Volksbank eG. Seit 2018 im Vorstand der Lebenshilfe als Schatzmeister.

„Nach vielen Jahren der Tätigkeit in einem regionalen Kreditinstitut habe ich nach meinem Eintritt in den Ruhestand die zeitlichen Freiräume, um mich ehrenamtlich zu engagieren. Es ist für mich wichtig, in einer ehrenamtlichen Tätigkeit meine jahrelangen Erfahrungen sowie meine fachlichen Kenntnisse einzubringen. Ich glaube, die Lebenshilfe Kreisvereinigung Osterholz e.V. und die mit ihr verbundenen Gesellschaften geben mir die Gelegenheit, dieses umzusetzen; zumal der Zweck der Gesellschaften für einige der aktuellen Herausforderungen in unserem Gemeinwesen Lösungen anbietet. Dieses wirtschaftlich perspektivisch zu steuern ist eine Herausforderung für die Geschäftsführung. Hier stelle ich sehr gern meine Unterstützung zur Verfügung.“

Daniela Seidel

Geboren 1982. Verheiratet, drei Kinder. Berufliche Tätigkeit: Krankenschwester. Seit 2014 im Vorstand.

"Unsere Tochter Marie hat das Down-Syndrom. Schon früh kam bei meinem Mann und mir das Gefühl auf: Wir möchten etwas zurückgeben und uns für die Hilfe bedanken, die wir für Marie bei der Lebenshilfe bekommen. Ein Engagement im Vorstand ist eine gute Möglichkeit, etwas zurückzugeben. Besonders liegt mir am Herzen, für behinderte Menschen eine größtmögliche Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben zu erreichen. Dieser Wunsch wird durch meine Tochter geleitet. Durch die Altersstruktur in unserer Gesellschaft wird auch der Anteil Pflegebedürftiger und Dementer unter den Menschen mit Behinderungen größer. Hier kann ich meine Erfahrungen aus meinem erlernten Beruf im Vorstand einbringen.“                                                                  

Meike Nestler

Geboren 1972. Verheiratet, zwei Kinder (geb. 2007 und 2012). Berufliche Tätigkeit: Bankkauffrau. Seit 2016 im Vorstand.

"Unsere Tochter Ilvy ist durch Sauerstoffmangel unter der Geburt gehandicapt. Wir sind durch die Frühen Hilfen in Kontakt zur Lebenshilfe gekommen und haben während dieser Zeit viel Hilfe, Unterstützung und aufmunternde Gespräche erhalten. Daher möchte ich mich bei der Lebenshilfe engagieren und anderen Familien mit unseren Erfahrungen Mut machen."

Frank Forstreuter

Geboren 1975. Verheiratet, zwei Kinder (geb. 2010 und 2014). Berufliche Tätigkeit: Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Klinikum Bremen-Ost. Seit 2017 im Vorstand.

"Aus den Erfahrungen mit meinen beiden Kindern in einer Kita der Lebenshilfe sowie aus vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten hatte ich schnell den Eindruck, dass bei der Lebenshilfe hochprofessionelle und qualitativ sehr gute Arbeit geleistet wird. Das hat mich neugierig gemacht, zumal es viele Schnittstellen zu meinem eigenen beruflichen Kontext gibt. 

Besonders am Herzen liegt mir der Bereich Kinder, Jugend und Familie, dabei immer mit dem Blick auf die Förderung einer möglichst gesunden seelischen Entwicklung der Kinder. Ich habe aber auch Spaß an strategischen Prozessen, bin den Blick in die Zahlen gewohnt und kann mir vorstellen, an der Erschließung neuer Geschäftsbereiche im Bereich der seelischen Behinderung mitzuwirken. Nicht zuletzt möchte ich dem Auftrag gerecht werden, die Arbeit der Geschäftsführung zu unterstützen und zu kontrollieren.“

Claudia Jeßel

Psychologin im öffentlichen Dienst. Verheiratet, eine Tochter. Wohnhaft in Lilienthal. Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Osterholz seit 2020.

“Es ist normal, verschieden zu sein: Diversität, Inklusion und Chancengleichheit sind für mich Herzensthemen. Sowohl persönlich als auch beruflich spielen für mich die Themen Teilhabe bzw. Teilsein und Barriereabbau im Sinne der größtmöglichen Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung eine große Rolle. Ich möchte, dass die Gesellschaft im Sinne der Inklusion bunter wird und jedem*jeder gleiche Chancen ermöglicht werden, um Teil des gesellschaftlichen Lebens zu sein. Dafür setze ich mich ein. Zudem bin ich der Überzeugung, dass Diversität, Inklusion und Chancengleichheit uns reicher machen: "Inklusion ist wie Toleranz - nur krasser!" (Aktion Mensch).“

Wolfgang Teipel

Verheiratet, zwei Söhne. KfZ-Mechaniker und Dipl. Ing. Maschinenbau. Seit 25 Jahren als IT-Manager bei der Firma FAUN Umwelttechnik angestellt. Vorstandsmitglied seit 2020.

“Unser sechsjähriger Sohn hat ein geistiges Handicap und ist schwerbehindert. Mit meiner ehrenamtlichen Vorstandsarbeit bei der Lebenshilfe möchte ich eine Gesellschaft mitgestalten, in der Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen willkommen sind. Im Vorstand der Lebenshilfe kann ich meine Erfahrungen und meine Meinung bei offenen Fragen einbringen, um eine optimale Lösung mitzugestalten.”